Frachtkosten Seefracht aus China. Seefrachtkosten Containertransport und Teilladungen.

Containerversand: China - Deutschland / Import & Export China

China ist weltweit einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Auch das ist für viele chinesische Unternehmen ein guter Grund, sich in der „Bridge to Europe“ oder „Hamburg, the Gateway to China“ anzusiedeln. Damit kann Hamburg in den bilateralen Handelsbeziehungen mit China eine besondere Rolle spielen. Wir haben unser eigenes Netzwerk in China, das alle wichtigen Häfen und Hubs in China abdeckt.

Unsere Dienstleistungen umfassen alles von der Abholung und Seefracht bis hin zur Lieferung bis zur Tür und Zollabfertigung. Wir prüfen die rechtzeitige Verfügbarkeit von Containern, Versandmöglichkeiten und organisieren Transporte. Darüber hinaus bieten wir auch Bulk-, Container- und Stückguttransporte bzw. Teilladungen / Teilladung Sendungen (LCL)von China nach Deutschland an, natürlich auch im Export.

Darüber hinaus organisieren wir die Import- und Exportabwicklung sowie die Hauszustellung. Chinesische Züge auf der Neuen Seidenstraße bieten eine echte Alternative zur Seeschifffahrt. Wöchentliche Abfahrten und kürzere Transitzeiten bieten erhebliche Vorteile. Weitere Informationen zu LCL- und FCL-Sendungen finden Sie hier.

Informationen zu Änderungen bei Lieferungen von und nach China finden Sie auch in den Nachrichten. Bleiben Sie Up-To-Date bzgl. Containertransport von China nach Deutschland und lesen Sie regelmäßig unsere Blogs oder schauen Sie auf unsere Website. Wir posten häufig Updates über Neuigkeiten oder Nachrichten bzgl. Fracht oder Transport von China nach Deutschland. Der Transport bzw. Seefracht von China nach Rotterdam oder Hamburg / Bremerhafen / Wilhemshafen oder Antwerpen.

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Was bietet The Freight Hero bzw. den Containertransport von China nach Deutschland?

The Freight Hero bietet Seefracht, Containertransport sowie (See-)Fracht von Teilladungen von/nach Hamburg/Bremerhaven/Rotterdam/Antwerpen/Wilhelmshaven zum Festpreis. Das Verschiffen bzw. den Containertransport oder den Transport / Fracht von Teilladungen zu verschiedenen Häfen in China. The Freight Hero hat die besten Seefrachtraten, wenn Sie planen, Ihren Container als FCL-Fracht (Full Container Load) oder LCL-Fracht (Less Than Container Load) von oder nach China zu verschiffen.

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Längste Transitzeit von Container bzw. Teilladung von bzw. nach China:

Die Route Santa Cruz-de Tenerife-Ningbo hat mit durchschnittlich 78 Tagen die längste Transitzeit von Containern nach China. Die zweitlängsten Strecken sind Las Palmas - Ningbo mit durchschnittlich 63 Tagen und Tampa - Ningbo mit durchschnittlich 58 Tagen.

Kürzeste Transitzeit von Container von bzw. nach China:

Die kürzeste Transitzeit für Container nach China hat die Route Charlotte-Ningbo mit durchschnittlich 4 Tagen. Die nächstkürzeren Routen sind Greensboro - Ningbo mit durchschnittlich 4 Tagen und Nashville - Ningbo mit durchschnittlich 4 Tagen.

China - Ihre Import- und Exportspedition

Luft- und Seefracht China hat in den letzten Jahren eine beispiellose wirtschaftliche Erfolgsgeschichte geschrieben und sich zu einer der größten Handelsnationen der Welt entwickelt. In Europa ist Deutschland der wichtigste Handelspartner der Chinesen. Der gegenseitige Warenaustausch bietet nach wie vor Wachstumsperspektiven und interessante Geschäftsmöglichkeiten.

Ob auf dem See- oder Luftweg, Sie haben einen international erfahrenen Partner, der Ihr China-Geschäft auf dem See-, Luft-, Transport- und Serviceweg unterstützt. Wir bieten Ihnen einen sicheren, zuverlässigen und kostengünstigen Transport. Es geht nicht nur um den Export oder Import. Wir können Ihnen auch bei einem Umzug von China nach China mit besonderen Versandanforderungen helfen.

Versandkosten China Deutschland: Hier explodieren die Preise

Coronabedingte Lockdowns, Reise- und Einfuhrbeschränkungen sowie Registrierungs-/Quarantänepflichten für Spediteure: Händler und Lieferanten stehen angesichts der weltweiten Corona-Krise vor großen Herausforderungen. Internationale Beschaffungs- und Lieferketten wurden durch chinesische Fabrikschließungen und Produktionseinbrüche gestoppt oder stark eingeschränkt. Deutsche Händler versuchen, ihre Lager zu füllen und den Warenfluss aufrechtzuerhalten. Im Jahr 2020 wird sich die deutsche Wirtschaft ihrer Abhängigkeit von China schmerzlich bewusst.

Seit 2009 ist China der weltweit größte Exporteur. Allein im Jahr 2019 exportierte die aufstrebende Wirtschaftsmacht Waren im Wert von 2,5 Billionen Dollar.

Im selben Jahr exportierten die Vereinigten Staaten 1,65 Billionen Dollar und Deutschland 1,49 Billionen Dollar. Auch Covid-19 und der Shutdown von Wuhan, einem der wichtigsten Wirtschaftszentren Chinas, haben nichts daran geändert, dass die Volksrepublik China 2028 die Vereinigten Staaten als große Wirtschaftsmacht ablösen wird.

Deutsche Händler und Zulieferer spüren derzeit die Abhängigkeit von China. Die Kosten für Seefracht und Containerversand aus China sind stark gestiegen. Engpässe in Handel und Produktion ließen den Absatz einbrechen.

Mögliche Ursachen hierfür sind:
Alternative Frachtwege sind rar und teuer: Händler nutzen zwar die Bahncontainerschifffahrt als alternativen Frachtweg, aber auch hier werden die verfügbaren Kapazitäten voll ausgelastet. Auch der Frachtraum ist begrenzt, denn während ein Seefrachter rund 24.000 TEU aufnehmen kann, würde die gleiche Anzahl an Containern 300 Güterzüge erfordern. Auch die Kosten sind explodiert durch Mehraufwand, Zwischenlagerung und geänderte Anlieferungen, die weiterhin in Zwischenhäfen verschifft werden.

Europäische Importeure füllen ihre Lagerbestände auf: Händler füllen ihre Lagerbestände auf, um Engpässe zu vermeiden, da die Weltwirtschaft angespannt ist. Während Großhändler über die nötigen Lager- und Versandkapazitäten verfügen, hinken vor allem kleinere Unternehmen hinterher.

Frachtcontainer werden knapper: Verschärfte Einreise- und Grenzkontrollen führen zu längeren Liegezeiten von Gütern im Güter- und Containerverkehr. Gleichzeitig führt der Boom der Online-Transaktionen zu einer stärkeren Auslastung vorhandener Versand- und Lagerkapazitäten. Verfügbare Container können nicht schnell genug transportiert, umgeschlagen und entladen werden. Die Folge: Containerknappheit auf den Frachtrouten, Rückstände von Containern und Ladung in den Zielhäfen und seit Wochen ausgebuchte Frachtschiffe. Während die Nachfrage nach Containern gestiegen ist, bleibt die Verfügbarkeit kritisch, was höhere Frachtkosten bedeutet.

Frachtraummangel im Luftverkehr: Viele Frachtflüge deutscher Unternehmen wurden 2020 aufgrund der strengen Covid-19-Maßnahmen Chinas gestrichen. Der Abschwung in der Passagierluftfahrt hat auch ernsthafte Engpässe geschaffen, da Passagierflugzeuge etwa die Hälfte der weltweiten Luftfracht befördern. Die Luftfrachtkapazität liegt deutlich unter den Vorjahreswerten. Signifikante Erhöhungen der Frachtraten für bestehende Kapazitäten oder alternative Frachtrouten.

Wer trägt die erhöhten Versandkosten aus China?

Händler, die auf chinesische Importe angewiesen sind, kommen nicht umhin, sich zu fragen: Wer trägt die steigenden Frachtkosten zwischen China und Deutschland? Die Antwort hängt hauptsächlich vom Vertrag zwischen den Frachtgeschäftspartnern ab. Verträge, die auf internationalem Recht oder auf Grundlage der Deutschen Allgemeinen Beförderungsbedingungen (ADSp) beruhen, enthalten häufig Force-Majeure-Klauseln. Dazu gehören in der Regel Epidemien und Epidemien.

Können Lieferant und Spediteur die Bestellung aufgrund höherer Gewalt nicht ordnungsgemäß und termingerecht bearbeiten, hat der Kunde den Zuschlag und die ansteigenden Versandkosten zu tragen. In der Seeschifffahrt sind dies insbesondere die folgenden von den Reedereien erhobenen zusätzlichen Gebühren für die Containernutzung und den Transport:

Demurrage: Das Container-Leasing, auch Liegegeld genannt, bezeichnet den Zeitraum, in dem im Bestimmungshafen entladene Container die freie Liegezeit überschreiten. Liegegelder fallen auch an, wenn ein Container vorzeitig im Verladehafen angeliefert wird. Gebühren werden in der Regel pro Container und Tag berechnet.

Detention Charges: Gebühren für Container, die während der detentionsfreien Zeit entladen, aber nicht an den Eigentümer oder Hafen-/Dockbereich zurückgegeben wurden. Bei verspäteter Rückgabe von Containern fallen zusätzliche Mietgebühren an.

Storage: Wenn der Container am Terminal gelagert werden muss, fallen lokale Terminalgebühren für den Container im Ladehafen an.

Große Unternehmen haben oft langfristige Verträge mit Spediteuren, die zusätzliche Frachtkosten berechnen und abrechnen können. Vor allem mittelständische Importeure leiden unter Containerknappheit und steigenden Frachtraten aus China. Die Situation bedroht das Überleben des Unternehmens, da fast alle großen Reedereien die Gebühren erhöhen und die Containerpreise teilweise vervierfachen.

Beispielsweise werden die Frachtraten für 40-Fuß-Container zwischen China und Nordeuropa von 2.000 US-Dollar im Jahr 2020 auf 9.000 US-Dollar im Jahr 2021 steigen. Die Entwicklung der Frachtpreise zeigt derzeit keinen Abwärtstrend im Vergleich zu „Vor-COVID-19“-Preisen. andererseits. Bei den derzeit hohen Kostenniveaus ist mit Stabilität zu rechnen. Große Unternehmen rechnen frühestens im März 2021 oder später mit einer leichten Entspannung der Lage.

Enger Kontakt zum chinesischen Markt

Wir verfügen über ein gut etabliertes Netzwerk lokaler Partner in China und können auch komplexe Sendungen problemlos abwickeln. Der besondere Vorteil liegt darin, dass unsere Partner mit den spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen des chinesischen Marktes bestens vertraut sind. Dies ist insbesondere in Situationen hilfreich, in denen das Beziehungsgeflecht zwischen Staat und Wirtschaft der Volksrepublik China nicht immer leicht zu durchschauen ist. Wir erfüllen Ihre Versandanforderungen im Namen höchster Qualität.
Luft- und Seefrachtspediteure für Import und Export in China Selbstverständlich bedienen wir alle großen Seehäfen und Frachtflughäfen in China wie:
Dalian, Tianjin, Qingdao, Shanghai, Guangzhou, Shenzhen, Hongkong oder Xiamen sowie wichtige Binnenmetropolen wie z Peking (Peking), Chongqing oder Nanjing.

Diese Aufzählung ist natürlich beispielhaft und nicht abschließend. Über diese Logistik-Hubs können wir auch jederzeit Transporte zu weiteren Zielen oder Ursprüngen in China organisieren.

Umfassende Luftfrachtdienste, Seefrachtdienste und Service

Neben dem reinen Transport zwischen Seehäfen oder Flughäfen inklusive Beladung, Entladung, Abwicklung und Verzollung können Sie von uns erwarten, dass wir Ihre Sendungen am jeweiligen Ursprungsort abholen und an den Bestimmungsort bringen. Dabei spielt es keine Rolle, was Sie transportieren möchten – Fahrzeuge, Maschinen, Geräte oder andere Güter. Im Rahmen unseres Service bieten wir einen Tür-zu-Tür-Service an, Sie müssen sich nur um einige Dinge selbst kümmern. Auch viele Sonderleistungen können Sie bei uns nutzen. Dabei haben wir stets die Kosten im Blick und bieten Ihnen einen überzeugenden Service in Qualität und Preis. schau selbst!

Diese Aufzählung ist natürlich beispielhaft und nicht abschließend. Über diese Logistik-Hubs können wir auch jederzeit Transporte zu weiteren Zielen oder Ursprüngen in China organisieren.

Wir informieren und beraten Sie

Angebot anfordern Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung zum Thema Import aus oder Export nach China sind wir gerne für Sie da. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail, nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an! Wir melden uns umgehend bei Ihnen. Wenn wir Ihre Daten kennen, können wir Ihnen auch kurzfristig ein Angebot erstellen.

Im Folgenden erfahren Sie:

Fakten über Chinas Wirtschaft
Lage der großen Flughäfen in China
Wie entwickelt sich Chinas Wirtschaft
Wie hoch ist Chinas Pro-Kopf-Einkommen und BIP-Niveau?

Wichtige Informationen zur Handelsbilanz Chinas
Mit welchen Ländern handelt China am aktivsten bzw. am häufigsten?
Welche Produkte sind die beliebtesten Produkte, die aus China nach Deutschland exportiert werden?
Welche Produkte importiert China aus Deutschland
An welche Länder grenzt China?
Welche Zollbestimmungen gelten beim Import aus China
Welche Einfuhrbestimmungen müssen beim Export nach China beachtet werden?
Welche Produkte oder Güter können von bzw. nach China importiert werden?

Einige Fakten über Chinas Wirtschaft

Chinas Außenhandel ist in 12 Jahren um mehr als das Zehnfache gewachsen, mit einem Handelsüberschuss von 383 Milliarden US-Dollar Ende 2014. Etwa 11 % der chinesischen Importe kommen aus der EU-Region und etwa 19 % seiner Exporte kommen aus der EU-Region. China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien, während Deutschland in den Handelsbeziehungen Chinas mit Europa den ersten und weltweit den fünften Platz einnimmt. Chinas Wirtschaft ist mit einem BIP von rund 10,38 Billionen US-Dollar Ende 2014 die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Obwohl die Verlangsamung inzwischen zu beobachten ist, wächst die chinesische Wirtschaft immer noch überdurchschnittlich.

DIE WICHTIGSTEN FLUGHÄFEN, SEEHÄFEN CHINA und FRACHT BERECHNEN##

Sie fragen sich, wie hoch die Transportkosten von China nach Deutschland für Ihre Fracht sind?
Sie können bei The Freight Hero:

Berechnen Sie Seefracht, Seefrachtkosten, Seefracht- Luftfracht- Transport- Fracht- Container- und Teilladungkosten aus China nach Hamburg, Rotterdam oder Antwerpen.
nach
Flughafen / Seehafen - IATA-Code / UN/LOCODE - Zugeordnete Stadt
Fluchtfracht Flughafen Guangzhou - CAN - Guangzhou
Flughafen Shenzhen - SZX - Shenzhen
Nanjing Lukou International Airport - NKG - Nanjing
Shenyang Taoxian International Airport - SHE - Shenyang
Flughafen Peking (Beijing) - PEK - Peking (Beijing)
Hanzhong Airport - HZG - Hanzhong
Luftfracht Flughafen Qingdao-Liuting - TAO - Qingdao
Flughafen Shanghai-Pudong / Shanghai-Hongqiao - SVG / SHA - Shanghai
Luftfracht Flughafen Tianjin-Binhai - TSN - Tianjin
Ningbo Lishe International Airport - NGB - Ningbo
Flughafen Dalian-Zhoushuizi - DLC - Dalian
Oceanfreight Seehafen Nanjing CN - NKG - Nanjing
Seehafen Ningbo CN - NGB - Ningbo
Oceanfreight Seehafen Qingdao CN - TAO - Qingdao
Seehafen Shanghai CN - SHA - Shanghai
Seetransport Seehafen Tianjin-Xingang CN - XGG - Tianjin-Xingang
Seetransport Seehafen Zhanjiang CN - ZHA - Zhanjiang
Oceanfreight Seehafen Dalian CN - DLC - Dalian

Wirtschaftsentwicklung der Volksrepublik China

Die Wirtschaftsgeschichte der Volksrepublik China in den vergangenen vier Jahrzehnten kann als wahre Erfolgsgeschichte interpretiert werden: Die Wirtschaft floriert seit 1978, als die Regierung des sozialistischen Landes eine konsequente Reform- und Öffnungspolitik beschloss. China ist heute eine der Wirtschaftsmächte der Welt und ein wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt.

Seit 2010 gilt das Land als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt (nach den USA). Seit 2014 führt es sogar die Rangliste in Bezug auf Kaufkraft und Devisenreserven an. Damit ist China weltweit der Wirtschaftsmotor Nr. 1!

Aus weltwirtschaftlicher Sicht ist es daher nicht verwunderlich, dass China unter den aufstrebenden Volkswirtschaften der Schwellenländer das wichtigste Land ist. Zu den sogenannten BRICS-Staaten, die sich zu großen wirtschaftlichen und technologischen Machtzentren entwickeln, gehören China, Brasilien, Russland, Indien und Südafrika.

Chinas Wirtschaftswachstum ist seit vielen Jahren zweistellig. Weitreichende Reformen, die darauf abzielen, das chinesische Modell nachhaltiger, moderner, stabiler und sozialer zu machen, kamen in den letzten Jahren jedoch nur langsam voran. Zudem hat das Land zunehmend mit sinkenden Investitionen und Kapitalflucht zu kämpfen. Infolgedessen wuchs die chinesische Wirtschaft im Jahr 2016 nur um 6,7 %. Daher ist für die weitere Entwicklung entscheidend, wie innovative Technologien erfolgreich eingesetzt werden können, um zu einem nachhaltigeren Wachstum überzugehen. Der damit verbundene wachsende Umwelttechnikmarkt bietet erneut gute Chancen für ausländische Unternehmen in China.

Chinas BIP

Seit mehr als einem Jahrzehnt wächst Chinas BIP kontinuierlich. 11,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2015. Den größten Anteil nimmt derzeit die Dienstleistungsbranche mit 40,47 % ein. Andererseits sind Industrie (40,53 %) und Landwirtschaft (8,99 %) in den letzten Jahren proportional zurückgegangen.

Chinas Pro-Kopf-Einkommen

Auch der Trend beim jährlichen Pro-Kopf-Einkommen ist stetig steigend. Im Jahr 2015 lag Chinas Pro-Kopf-Wert bei 8.141 US-Dollar, was in der Mitte der Welt lag. Zum Vergleich: Katar hatte 2015 mit 145.000 Dollar das höchste Pro-Kopf-Einkommen, Somalia mit 400 Dollar das niedrigste. Allerdings sind die Einkommen in chinesischen Städten 2,8-mal höher als in ländlichen Gebieten, obwohl die Einkommen der Landbevölkerung schneller wachsen als die der Stadtbewohner.

Chinas Handelsbilanz

Nicht nur Chinas Wirtschaftsgeschichte an sich ist eine Erfolgsgeschichte – das Gleiche gilt für die Handelsbilanz des China-Drachen: In den vergangenen 12 Jahren hat sich Chinas Außenhandel mehr als verzehnfacht! Der Handelsüberschuss im Jahr 2015 betrug 593 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 55,2 %. Trotz des Exportrückgangs bleibt China Exportweltmeister – noch vor den USA und Deutschland.

China hat inzwischen mit 16 Handelspartnern Freihandelsabkommen abgeschlossen und verhandelt mit weiteren 12 Partnern über weitere Abkommen.

Die Zusammenarbeit mit Deutschland spiegelt sich in der Handelsbilanz des Landes wider: 7.000 deutsche Unternehmen haben Repräsentanzen in China, 2014 eröffnete das Land seine erste Europäische Handelskammer in Berlin.

Herkunftsland der chinesischen Importe

Die EU ist Chinas größter Handelspartner: 12,4 % der chinesischen Importe stammen aus dieser Wirtschaftszone. Betrachtet man jedoch die Handelsstatistiken der einzelnen Länder, rangieren asiatische Länder und die USA ganz oben. In dieser Analyse sind die wichtigsten Herkunftsländer für chinesische Importe im Jahr 2015 wie folgt:

Südkorea - 141 Milliarden Dollar
Vereinigte Staaten - 135 Milliarden Dollar
Japan - 133 Milliarden Dollar
Deutschland - 96,6 Milliarden Dollar

Chinas Exportzielland

Größter Markt für chinesische Waren sind die Vereinigten Staaten: 2015 gingen fast 18 Prozent der chinesischen Exporte nach Nordamerika, gefolgt von der Europäischen Union, wobei Deutschland Spitzenreiter ist. Nach Ländern geordnet stellt sich die Exportrangliste 2015 wie folgt dar:

Vereinigte Staaten - 431 Milliarden Dollar
Hongkong – 257 Milliarden Dollar
Japan - 168 Milliarden Dollar
Deutschland - 102 Milliarden Dollar

Chinesische Exporte auf dem deutschen Markt

Innerhalb der EU nimmt Deutschland im Handel mit China eine Sonderstellung ein: Auf Deutschland entfallen 30 % des Handels Chinas mit der EU. Damit ist Deutschland Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Statistiken zu den wichtigsten Exportgütern spiegeln die Leistungsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft wider:

• Datenverarbeitungsgeräte
  
• Elektrooptische Produkte
  
• Elektrische Ausrüstung
  
• Kleidung
  
• mechanisch
  
  

  Der deutsche Markt ist aus folgenden Gründen sehr an aus China importierten Produkten interessiert:
  

  
  
• Niedrige arbeitsintensive Produktionskosten
  
• Große Auswahl an Waren
  
• Große Rohstoffreserven
  
• Verbesserung der Produktqualität durch technologischen Fortschritt
  
  

  Deutsche Importe auf dem chinesischen Markt
  

  
  Auch der Gegenhandel ist aktiv: China ist nach Frankreich, den USA und Großbritannien der viertgrößte Abnehmer deutscher Produkte auf dem Weltmarkt. Als Absatzmarkt für deutsche Maschinen ist China der wichtigste Handelspartner.
  
  Besonders die Automobilindustrie profitiert von guten Beziehungen. Nach den USA und Großbritannien werden die meisten deutschen Autos in China verkauft, im Bereich Autoteile liegt das Land sogar auf Platz eins.
  
  Daher lautet die Liste der von Deutschland nach China verkauften Waren wie folgt:
  
  
• Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile
  
• Mechanische Bauteile
  
• Datenverarbeitungsgeräte
  
• Elektrooptische Produkte
  
• Elektrische Ausrüstung
  
  China ist aus Importsicht nicht nur ein interessanter Markt für Hersteller von Autos, Maschinen und Elektronik: Angesichts der wachsenden Konsumnachfrage von Milliarden Menschen im Land ist China auch einer der wichtigsten Auslandsmärkte für die Agrar- und Ernährungsindustrie mit hohem Wachstum vorhersagen.
  
  

  Chinas Land- und Seegrenzen
  

  
  China ist nach Russland, Kanada und den Vereinigten Staaten das viertgrößte Land der Welt und das größte Land in Ostasien. Entsprechend zahlreich sind seine Nachbarn. Auf dem Land grenzt das Reich der Mitte an:
  
  
• Afghanistan
  
• Bhutan
  
• Hongkong
  
• Indien
  
• Kasachstan
  
• Kirgistan
  
• Laos
  
• Macau
  
• Mongolei
  
• Nepal
  
• Pakistan
  
• Nord Korea
  
• Tadschikistan
  
• Vietnam
  
• Russland
  
  Auch Brunei, Indonesien, Japan, Südkorea, Malaysia, die Philippinen und Taiwan sind auf dem Seeweg direkt erreichbar.
  
  

  Die Komplexität der chinesischen Wirtschaft
  

  
  Auch wenn China immer noch als Schwellenland gilt, gehört das Land laut Economic Complexity Index (ECI) zu den 37 komplexesten Volkswirtschaften der Welt.
  
  

  Zollbestimmungen für importierte Waren in China
  

  
  Derzeit müssen sich Importeure bei der Einfuhr von Waren aus China mit zahlreichen Einfuhrbeschränkungen und -regeln auseinandersetzen. Da das Handelsvolumen mit China allen Prognosen zufolge in den kommenden Jahren weiter wachsen wird, hofft man auf künftige Vereinfachungen der Zollbestimmungen.
  
  Ein Vorteil ist jedoch, dass China zu den sogenannten APS-Ländern gehört, in denen Entwicklungsländer generell bevorzugt werden. Daher gelten für die Einfuhr bestimmter Waren Zollpräferenzen.
  
  Wichtig zu wissen ist auch, dass beim Import aus China nicht der Hersteller verantwortlich ist, sondern der sogenannte Distributor, also die Person, die das Produkt in die EU importiert.
  
  

  Chinesische Zölle
  

  
  Die Zollbestimmungen beim Import aus China sind sehr kompliziert. Grundsätzlich errechnet sich der Preis, zu dem sich die Zollgebühren ergeben, aus dem Warenwert zuzüglich ausländischer Umsatzsteuer (häufig bereits im Produktpreis enthalten) und den daraus resultierenden Porto- und Versandkosten.
  
  Waren im Wert von bis zu 150 € (gewerblicher Verkauf) bzw. 45 € (Geschenke, persönlich) sind grundsätzlich zollfrei.
  
  Die Zollsätze für Waren mit einem Warenwert über 150 EUR werden nach verschiedenen Produktgruppen festgelegt: von komplett steuerfreien (z. B. Tablets, Handys, Digitalkameras, USB-Sticks) bis zu rund 4 % Zollsätzen (z. B. Kosmetika, Schmuck) aufwärts zu 17% Zölle (Kleidung, Textilien, Schuhe).
  
  Zur Ermittlung der anwendbaren Steuersätze stehen nützliche Online-Tools zur Verfügung. Einer der wichtigsten Artikel für deutsche Importeure ist der europäische Zollrechner für jede Produktkategorie.
  
  

  Einfuhrumsatzsteuer auf Einfuhren bzw. Import aus China
  

  
  Die Einfuhrumsatzsteuer ist eine Steuer, die vom Zoll auf importierte Waren erhoben wird. Es funktioniert für Unternehmen und Einzelpersonen.
  
  Die Höhe der Einfuhrumsatzsteuer entspricht unserer inländischen Umsatzsteuer. Neben dem Regelsatz von 19 % gibt es 7 % Ermäßigungen für Bücher und Zeitungen, Kunst und Lebensmittel.
  
  Zum Zollwert der Ware wird die Einfuhrumsatzsteuer hinzugerechnet, die neben dem Warenwert auch ausländische Steuern und Versandkosten beinhaltet.
  
  Allerdings gilt auch für gewerbliche Einfuhren eine zollfreie Grenze von bis zu 22 €. Für ein persönliches Geschenk beträgt dieser Preis sogar 45 Euro.
  
  Allerdings sollte man sich durch diese Bestimmung bzw. Regelung nicht zu Falschangaben verleiten lassen, einem sogenannten Geschenküberwachungstrick: Einige chinesische Anbieter werben damit, dass ihre Bestellungen im Wert von bis zu 45 Euro als Geschenk zollfrei nach Deutschland eingeführt werden können. Aus rechtlicher Sicht handelt es sich jedoch um eine Steuerhinterziehung, da der Absender keine Privatperson, sondern ein gewerbliches Geschäft ist.
  
  

  Einfuhrbestimmungen für Exporte nach China
  

  Auch beim Export von Waren nach China müssen verschiedene Regeln eingehalten werden, was seit dem Beitritt Chinas zur Weltgesundheitsorganisation (2001) recht einfach geworden ist. Die Einfuhrbestimmungen reichen von Einfuhrverboten und Kontingenten bis hin zu erforderlichen Zertifizierungen und Registrierungen für importierte Waren und Einfuhrlizenzen. Darüber hinaus müssen natürlich auch Vorschriften zu Einfuhrzöllen und anderen Steuern eingehalten werden.
  
  Das grundsätzliche Einfuhrverbot gilt für:
  
  
• • Waffen, Munition und Sprengstoffe
    
• Falschgeld und gefälschte Wertpapiere
  
• tödliches Gift
  
• Kultur,
  
• Wirtschaft,
  
• Die Moral oder Politik der Volksrepublik China
  
• Arzneimittel
  
• Tiere und Pflanzen und deren Produkte, die gefährliche Bakterien enthalten,
  
• tragen Schädlinge und andere Schadstoffe
  
• Industrieabfälle
  
  Beim Import bestimmter Waren sind Nachweise wie China Compulsory Product Certificate (CCC) und Registrierung erforderlich. Zu diesen Produktgruppen gehören:
  
  
• gebrauchte Maschine
  
• elektrische Ausrüstung
  
• Gummi- und Latexprodukte
  
• Bauchemie (z. B. Beton, Farbe)
  
• Autoteile und Teile
  
• Spielzeug
  
• landwirtschaftliche Maschinen
  
  Lebensmittelexporteure müssen sich vor dem Export beim AQSIQ registrieren. Der Arbeitsaufwand ist je nach Produkt unterschiedlich: Während bei Fleisch- und Milchprodukten relativ viel Papierkram einzureichen ist, geht es bei Produkten wie Snacks oder Wein schnell und einfach. Online-Registrierung und Registrierungsnummer werden über die Website https://ire.eciq.net/ ausgegeben.
  
  Bei der Einfuhr von Holzpaketen und/oder Paletten ist der ISPM-Standard Nr. 15 einzuhalten, Rundholz erfordert ein Pflanzengesundheitszeugnis.
  
  Für einige Waren ist eine Einfuhrlizenz erforderlich, die nur der Importeur oder das chinesische Importunternehmen beantragen kann.
  
  Weitere Informationen zu Zertifikaten und Lizenzen finden Sie unter http://www.cqc.com.cn/www/english/
  
  Aktuelle Zollsätze und sonstige Zölle auf Importe nach China finden Sie in der European Market Access Database. Neben Zöllen fallen oft Bearbeitungsgebühren an und auch umsatzsteuerliche Vorschriften müssen beachtet werden.
  
  Trotz dieser umfangreichen Regulierungen ist China ein interessanter und oft lohnender Markt für deutsche Unternehmen. Im Rahmen der anstehenden Reformen hofft man, dass die bestehenden Regeln zukünftig weiter gelockert werden können, um die Handelsbeziehungen weiter zu erleichtern.
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